Hirsche und anderes Getier
Wochenende und Langeweile sind in letzter Zeit bei mir zwei Dinge, die untrennbar miteinander verbunden scheinen (den langsam aufkommenden Prüfungsstress ignoriere ich einfach mal). Doch wie gut, wenn man zumindest die Langeweile kompensieren kann, indem man sich die Kamera schnappt und das Haus verlässt. Schon gestern führte es mich in die Wälder im Essener Stadtsüden, in Richtung Baldeneysee und Kettwig. Die Stille und die Einsamkeit waren sehr erholsam und das ein oder andere Wildgetier hüpfte mir vor die Linse. Leider war es gestern noch ziemlich frostig und ich hatte nicht wirklich Lust, mich großartig auf die Lauer zu legen, um Specht und Reh zu ertappen.
Ich erinnerte mich, dass ich letztes Jahr bereits in einem recht weitläufigen Wildpark an der Grenze zum Münsterland unterwegs war. Eine Anlage, in der man Rot-, Damm- und Muffelwild auf Augenhöhe begegnet und Stunden damit verbringen kann, die Tiere ungestört zu beobachten. Also stand die Tagesplanung für den heutigen Sonntag fest. Neben den „üblichen“ Wildtieren, die in einem schier unübersichtlichen Freigehege untergebracht sind, gibt es im Park auch einige „kleinere“ Gehege mit Kängurus, Emus, Luchsen, Schweinen, Wölfen und jeder Menge Hühnervögel.
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