Tierwelt am Dümmersee

Nachdem ich all meine Verbindlichkeiten für den Tag erledigte, blieb noch ziemlich viel vom Tag übrig.. Also die Kamera geschnappt, ins Auto gesetzt und zum Dümmersee gefahren. Unterwegs tankte ich dann noch für unverschämte 1,50 Euro, während ich auf dem Rückweg feststellen durfte, dass der Sprit im Dorf nur 1,34 Euro kostete. Ärgerlich, aber in dem Augenblick war es mir egal, denn nichts konnte an meiner Stimmung kratzen. Grund für den Optimismus waren die vielen Tiere, die ich am Dümmersee fotografieren konnte.

Ich erhoffte mir zwar Kiebitze und Kraniche, doch der Lärm sprach aus der Ferne schon für Gänse. Graugänse. Blässgänse. Tausende, abertausende. Auch gut! 🙂 Das Geschnatter von Gänsen ist scheinbar eine Art natürliches Antidepressivum. Man fühlt sich sofort wohl und kann einfach nur genießen.

Während ich dann doch irgendwann etwas gelangweilt von den Gänsen war, vernahm ich in der Ferne ein metallisches Gezierpe, dessen Herkunft ich ausfindig machen wollte. Dies ist mir zwar nicht gelungen, doch sprangen mir auf dem Weg ein paar Rehe vor die Linse, die durch mein Gestampfe wohl aufgeschreckt waren. Warum ich jedoch nur eines der Rehe fotografierte, ist mir schleierhaft. Aber ich finde es unheimlich nett von ihm, dass es vorher noch so artig in die Kamera schaute. 🙂

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