Auf den Spuren der Alpakas..

Durch Zufall fand ich im Netz Informationen über eine Alpakafarm im benachbarten Münsterland, genauer: bei Ladbergen, die das Ziel meiner heutigen Tour darstellen sollte.

Angefixt durch ein zuckersüßes Video eines Alpakas, das ich die Tage im Netz fand, hat sich in den letzten Tagen bei mit eine regelrechte Euphorie gebildet. Ich musste diese handlichen Minikamele endlich mal in natura sehen!

Wie ich gestern schon anmerkte, gab es Zuwachs in meinem Equipment. Erkennt man an den Bildern, was ich möglicherweise neu habe?

Ich bin in Sachen Brennweite um den Faktor 3 aufgestiegen. Habe ich sonst nur mit maximal 200mm fotografiert, bin ich unter die Supertelenutzer gegangen und schieße nun mit 600mm.

Während der letzten Tage hat mich das Gewicht und die Größe des riesigen Sigmaobjektives etwas überfordert und teils an den Rand der Verzweiflung gebracht; Kaum ein Bild war akzeptabel, geschweige denn Scharf und nicht total verwaschen. Des Rätsels Lösung befand sich aber in dem Falle hinter der Kamera, da ich einen fatalen Fehler machte: Ich handhabte 600mm wie 200mm.

Zudem lässt sich das Objektiv via USB-Dock justieren, wodurch weitere Genauigkeit erlangt wird. Wie man an den Bildern sieht, gelangen mir allerdings nun scharfe Bilder bei 600mm freihand! Alles eine Sache der Übung! 🙂

Lustigerweise hielt ich meine weißen 70-200mm Objektive immer für auffällige, riesige Boliden. Doch gegen das Sigma sind die 70-200er niedlich und kompakt. Man bedenke: das Sigma ist mit Gegenlichtblende und Body knapp 50cm lang und bringt (mit 7DII und Batteriegriff) mehr als 4kg auf die Waage.

Auch wenn es mir absolut wiederspricht und gar unangenehm ist: Aber mit dieser Kombi fällt man auf und wird ständig angesprochen.

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