Auge in Auge mit den Wildschweinen

Mittlerweile habe ich recht großen Gefallen an Instagram gefunden. Es ist eine simple und effektive Möglichkeit zur Präsentation von Bildern. Jedoch mit einem gravierenden Nachteil: Die Bilder werden in einem winzigen Daumenkinoformat veröffentlicht, das lediglich einen Vorgeschmack auf ein Foto bietet. Dennoch lud ich in letzter Zeit die meisten meiner Bilder zuerst auf Instagram hoch und schaffte es aus Zeitgründen nicht, diese auch in voller Auflösung im Blog zu veröffentlichen. Ziemlich schade!

Zweiter fataler Punkt: Ich war in letzter Zeit sehr viel ohne Laptop unterwegs und habe meine Kamera neuerdings mit WLAN nachgerüstet. Das verlockt natürlich, vieles direkt über’s Handy zu erledigen. Nachteil: Die Bearbeitung auf dem Handy ist fummelig und entspricht nicht dem, was man in Lightroom entwickeln würde. Zudem liegen durch diese Methode viele Dateien auf Speicherkarten, die ich noch lange nicht am PC importiert habe. Es geht ja auch zu schnell, unterwegs via WiFi die Bilder von der Kamera auf’s Handy zu laden und direkt zu teilen. Am PC betrachtet, sind aber die meisten dieser Bilder technischer Ausschuss, der durch die Bearbeitung am Handy deutlich an Qualität eingebüßt hat.

Die folgenden Bilder gehören in die Kategorie „Auf Instagram gepostet und vergessen“. Schade eigentlich, da die Entstehung dieser Bilder mir jede Menge Angstschweiß und Stress bescherte. Stress, der sich jedoch lohnte.

Es folgen Bilder einer unvergesslichen Begegnung mit Wildschweinen, von Mitte August. Entstanden sind die Aufnahmen mit der 7D2 und dem Sigma 150-600 Sports. Jedoch merkt man mir an einigen Bildern den Stress deutlich an. Einige sind teils sogar auf der „Flucht“ vor dem Borstenvieh entstanden. Beispielsweise die Rotte mit den Frischlingen, die mich rund 200m verfolgte und ihr Tempo dem meinen anpasste. Ich war einfach nur froh, diese Begegnung ohne direkten Kontakt und Verletzungen festgehalten zu haben.

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