Markiert: schwarzweiß

Katzenportrait: Lilly im Profil

Eine spannende Technik zur Gestaltung von Aufnahmen ist es, Motive von der Seite zu blitzen, wenn hinter diesen Motiven ausreichend Platz ist. Der Platz ist nötig, um das abprallende Blitzlicht zu absorbieren. Durch diese Anordnung wird das Motiv vom Hintergrund quasi freigestellt und schwebt in einem dunklen Raum. Verstärkt wird der Effekt durch anschließende Schwarz/Weiß-Umwandlung und ein ausgewogenes Spiel mit den Helligkeits- und Kontrastreglern. Das...

Tabletop: Pasta & Pizza

Fotografieren spielt sich  zu dieser Jahreszeit in den Abendstunden hauptsächlich im Bereich der Langzeitbelichtung oder Tabletop ab. Letzteres ist auch die Variante, wenn das Wetter nicht unbedingt mitspielt. Bei der Tabletopfotografie wird ein Tisch zum Fotostudio im Miniaturformat. Durch die beschränkte Größe eignet sich diese Variante natürlich nur für kleinere Objekte – wie eben: Pastazange und Pizzaschneider. Durch den entfesselten Blitz, der schräg von links...

Liebesschlösser

Nachdem dieser „Brauch“ aus Paris in andere Metropolen der Welt überschwappte und nun auch die Eisenbahnbrücke in Köln einer der Sammelplätze für Liebesschlösser ist, findet man diese mehr oder weniger sinnreichen Anhaftungen mittlerweile an so gut wie jedem Gitter oder Geländer – selbst wenn es nur ein banales Tor, wie das Eingangstor zu Schloss Wittringen in Gladbeck, ist. Die hier gezeigten Liebesschlösser wurden an der...

Mondphasen

Etwas rein Experimentelles: zunehmender Mond und Vollmond im Abstand von 2 Tagen fotografiert. Urpsrünglich hatte ich nicht vor, die Bilder zu kombinieren, aber als Gegenüberstellung der Mondphasen ist die Kombination doch recht interessant. Aufgenommen wurden beide Bilder mit dem 250mm Tele. Im Detail heißt dies beim Vollmond: 1/160, f/13, ISO 200. Exif zunehmender Mond: 1/500, f/5,6, ISO 100. Die Werte beim zunehmenden Mond weisen definitiv...

Wasser in Bewegung

Bei einer Belichtungszeit von 1/20sek kann eine Freihandfotografie schnell verwackeln. Da ich an dem Tag kein Stativ dabei hatte, bezeichne ich die Verwackler einfach als gewollten künstlerischen Aspekt. 😉 Interessant ist jedoch, dass bereits bei einer Belichtungszeit von 1/20sek, respektive 1/30sek, die Bewegungen des Wassers geglättet werden. Fasutregel: je länger die Belichtungszeit, desto weicher werden die Bewegungen. Noch surrealer wird es mit einem starken Graufilter,...