neues Jahr, neues Glück: Fotografische Ziele und Vorsätze für 2017

Die ersten beiden Tage des neuen Jahres sind fast vorüber. Zeit, um sich Gedanken über die Ziele und Vorsätze zu machen. Davon habe ich natürlich viele – realistische und phantasievolle, private und berufliche. Aber in diesem Beitrag beschränke ich mich auf Ziele und Vorsätze, die lediglich die Fotografie betreffen.

Neues Jahr, neues Glück!

• Industriefotografie – Ich habe es mir irgendwie in den Sinn gesetzt, Prozesse in einem Hüttenwerk fotodokumentarisch festzuhalten. Schlackekippen im Schlackebeet, Hochofenabstich usw. Bislang erntete ich auf Anfragen an entsprechende Unternehmen ausnahmslos Absagen. Ich bleibe aber am Ball.
• Weiterentwicklung meiner Fähigkeiten in folgenden Bereichen: Konzert-/Eventfotografie sowie People-/Portraitfotografie. Beide Bereiche sind für mich Herausforderungen, die ich bis dato nicht zufriedenstellend handhaben konnte oder generell mied. Hierbei geht es primär weniger um die Fotografie als solche, sondern viel mehr um das „Drumherum“: Umgang mit Menschen als Fotomotiv, Führen und Anleiten von Modellen oder auch profane Dinge, wie Hemmungen beim Fotografieren fremder Menschen. Ein Festival bei dem ich vor posenden, feiernden Menschen fortgelaufen bin, statt sie zu fotografieren, soll nicht wieder vorkommen!
• Urbexen – Bislang war das Erkunden und Fotografieren von Lost Places eher beiläufiger Natur. Gern würde ich in diesem Jahr – je nach Zeitaufwand – auch diesen Bereich ausbauen wollen und den ein oder anderen Lost Place erkunden.
• Pressearbeit fasziniert mich ebenfalls schon seit geraumer Zeit. Bloggen ist nun nicht unbedingt als solche im klassischen Sinne zu zählen, jedoch begann mein Interesse dafür, als ich vor sechs Jahren mit meinem ersten Blog begann und im Laufe der Zeit etliche Akkreditierungen zu Fachveranstaltungen und Einladungen zu Tagungen und Pressekonferenzen erhielt. Der Traum ist jedoch eine Veröffentlichung meiner Werke (Ob Text oder Bild spielt keine Rolle). Gern auch im Printbereich. Thematisch bin ich offen für alles.
• Fotoworkshops besuchen.
• Messe Photo&Adventure in Duisburg besuchen
• Fotogruppen – Gleichgesinnte für gemeinsame Fototouren finden. Hier greift jedoch der zweite Punkt (ja, die Sache mit den Menschen..). In der Theorie habe ich jedoch starkes Interesse daran, mit Gleichgesinnten loszuziehen und tolle Motive einzufangen.
• Streetartprojekt – Seit einiger Zeit sammel ich Straßenkunst und halte sie fotodokumentarisch fest. Ein Banksy ist mir dabei zwar noch nicht vor die Linse gehüpft, jedoch möchte ich meine Sammlung weiter ausbauen und freue mich über jeden bepinselten Verteilerkasten.. Das Ganze könnte ich mir einmal als eine Art Dokumentation vorstellen.
• Reisen – und spannende Orte in Erinnerung behalten.
• Inhalte – Mehr Content für die Webseite bieten und das Portfolio erweitern. Letztendlich ist dieser Punkt eine Quintessenz aller bisher genannter Punkte.
• ..und zu guter letzt: Objektive anschaffen!