Kategorie: Fotografie – Industrie
Zur Architektur des 1986 stillgelegten Bergwerks muss man eigentlich nicht mehr viel erwähnen. Es gibt dutzende Gründe, weshalb Zollverein seit dem 14.12.2001 UNESCO Welterbe ist. Einer davon: An jeder Ecke – selbst wenn sie rund ist – haben die Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer ab 1928 ein Paradebeispiel der Bauhausarchitektur inszeniert. Zollverein mag schlicht, sachlich und kalt wirken, doch sind gerade dies die herausragenden...
Während der letzten Wochen ist es etwas ruhiger um mich geworden. Das liegt zum einen daran, dass ich im November eine ziemlich heftige Coronainfektion hatte, deren Nachwirkungen bis Anfang Januar anhielten, zum anderen war der Kopf oft woanders, bedingt durch Jobsuche, Krankheit und Medikationswechsel. Neue Bilder gibt es kaum, aber ich fand in der letzten Zeit die Motivation, meinen Stapel an Fotografien etwas zu sortieren...
Der Termin für die Sprengung stand schon lang in meinem Kalender, doch wusste ich nicht, ob ich es gesundheitlich schaffen würde. Die Coronainfektion knockte mich die letzten beiden Wochen ziemlich aus. Zwar ist diese nun überstanden, doch der Körper ist weiterhin ausgezerrt und benötigt Ruhe und Schlaf. Eine Stunde vor dem angepeilten Sprengtermin verließ ich schlussendlich das Haus und setzte mich in Bewegung. Überrascht über...
Zum Tag des offenen Denkmals führte es uns eher recht spontan zum Halbachhammer. Da wir eh in der Margarethenhöhe unterwegs waren, traf es sich bestens, einen kleinen Abstecher ins benachbarte Nachtigallental zu machen und der dortigen Schmiedevorführung im historischen Halbachhammer beizuwohnen. Ein kurzes, aber intensives Erlebnis! Zur Geschichte des Hammers möchte ich nun nichts weiter schreiben, da diese im Netz ersichtlich ist. Das sehr kleine...
Ein „Triptychon“ mit drei Hochkantfotografien von Zollverein. Ich nenne das Gesamtbild „Wandschluchten“. Was schlaueres fiel mir nicht ein, aber ich mag die Stimmung, die diese kalten Schwarzweißaufnahmen verbreiten. In den gezeigten Szenen könnte ich mir auch ein kontrastreiches Modell vorstellen, so dass die Szenen tatsächlich in den Hintergrund treten und ein Hauptmotiv einrahmen. Zollverein bietet einfach unendlich viele Möglichkeiten, solche Ideen umzusetzen.
Eine kleine Abendrunde zum Osnabrücker Hafen. Hierbei handelt es sich für mich um einen Ort, den ich zwar oft sehe, da ich dort meinem Studentenjob nachgehe, der jedoch mir ansonsten relativ unbekannt ist. Ein paar nette Fotospots fand ich schonmal auf meiner kleinen Runde. Ich war sicherlich nicht zum letzten Mal dort. Wie so oft: EF 24-70 1:2.8 L USM und 7D2.
Gestern Abend zog es mich wieder mal durch die Straßen. Mit Stativ und Kamera bewaffnet fuhr ich relativ ziellos durch das mittlere Ruhrgebiet und landete irgendwann am Stadthafen Gelsenkirchen. Ich hatte das „Glück“, dass dieses Mal ein Schiff vor Anker lag und die Szenerie etwas interessanter gestaltete. Die gelben Natriumdampflampen des Tanklagers strahlen ihr warmes Licht über das komplette Becken, während von links kaltes Flutlicht...
Minimalismus und Geometrie an einem Osnabrücker Stahlverarbeitungsbetrieb.
Die Stahlfachwerkskelette der beiden ehemaligen Kühltürme auf dem Gelände der Kokerei Zollverein haben eine sonderbare Anziehungskraft, der man sich nur schwer entziehen kann. Die nahezu perfekte Symmetrie und das verworrene Gewirr aus Stahl machen die Konstruktionen zu einem Wunderwerk der Architektur, das man gern fotografiert. Der Klassiker ist der senkrechte Blick nach oben, wobei sich jegliche Gefachungen zu einem Spinnennetz aus Stahl verwandeln scheinen. Dieses...
Ok, die Headline ist nun etwas hochtrabend, stellt man sich unter Highlight auf einem Welterbe sicher vieles vor, aber nicht ein Parkhaus! Doch ist es dieses neue Parkhaus hinter der Kokerei, das mich gestern sehr positiv beeindruckte und in seinen Bann zog. Ein flaches Gebäude, mit einem Parkdeck im Souterrain und einer parkähnlichen Grünanlage auf dem Dach. Beeindruckend ist die Architektur, die durch klare Linien...