Nord Open Air 2017: Annihilator, Entombed & Prong.

Bilder vom Samstag des diesjährigen Nord Open Air in Essen, veranstaltet vom legendären Cafe Nord. Mit Annihilator spielte eine meiner absoluten Lieblingsbands bei diesem kleinen, aber feinen Festival inmitten der essener Innenstadt.

Da leider ein behördliches Taschenverbot galt, das auch (Foto)-Rucksäcke beinhaltete, musste ich meine Ausrüstung auf ein Minimum reduzieren. Lediglich mit dem 70-200er an der 7DII zog ich von dannen. In den allermeisten Situationen kam ich trotz der relativ langen Brennweite gut zurecht. Bei Shots aus dem Publikum bot sich das Tele sowieso an, jedoch rechnete ich mit Problemen im Graben, die aber größtenteils nicht auftraten. Lediglich in einigen wenigen Situationen hätte ich gern etwas Weitwinkligeres dabei gehabt. Die komplette Band aus der Grabenperspektive, oder eben das Publikum aus selbiger Sicht einzufangen, hat nämlich einen ganz besonderen Charakter. Leider konnte ich keine weiteren Objektive mitbringen und musste auf diese Shots verzichten.

Durch den Nebel und die Lichtshows waren viele Situationen recht anspruchsvoll, jedoch bin ich mit meiner Ausbeute ganz zufrieden, auch wenn ich manchmal doch etwas mutiger in Sachen ISO hätte sein können. Bei ISO 6400 war bei mir Schluss. Jedoch musste ich im Nachhinein feststellen, dass auch in diesem Bereich das Rauschen relativ akzeptabel war und einige störende Rauscheffekte doch recht zuverlässig beseitigt werden konnten. Angesichts dessen hätte ich zu Gunsten der Bewegungsschärfe ruhig etwas höher gehen können. Man lernt nie aus! 😉

Annihilator

Wie bei Annihilator gewohnt, eine absolut souveräne Show mit Klassikern ihrer Bandgeschichte. Elan und Enthusiasmus treffen auf Perfektion in Sachen Groove und Rhythmus. Mit King of the Kill spielten die Kanadier einen ihrer wohl eingängigsten Songs zum einheizen der Massen. Ich erwischte mich schon fast, wie ich mich im Fotograben nach dem Moshpit sehnte. Aber man muss sich ja zusammenreißen und die Gunst der Stunde nutzen.

Entombed AD

Eine Band, die ich trotz ihres Kultstatus bislang immer nur nebenbei betrachtete. Es war das erste Mal, dass ich Entombed (AD) nun live sah und hatte mächtigen Spaß. Leider verpasste ich hierbei den Fotograben, doch auch aus dem Publikum ließ sich einiges einfagen. Nur dumm, dass ich mir ausgerechnet dann ein Bier holen musste, als sie Left Hand Path spielten..

Prong

Prong spielten, als ich das Festivalgelände betrat. Vom Namen her sicherlich ein Begriff, jedoch musste ich im Anschluss Wikipedia bemühen, um mehr über die Band zu erfahren. Ihre Ursprünge fanden sich wohl in den 80ern im HC-Punk und Thrashmetal. Letzteres ließ sich in einigen Passagen deutlich heraushören und ließ meinen Kopf dezent wippen! 😉

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