Autor: Ben

Erdhummel auf Lavendel

Zugegebenermaßen ist Blende 2.8 bei Makros nicht unbedingt die beste Wahl. Zwar habe ich mit dem EF 100mm 1:2.8 L IS USM Makro ein Makroobjektiv, das bereits bei Offenblende äußert scharf ist, jedoch hat die Offenblende einfach den Nachteil, dass die damit erzeugte Schärfeebene so gering ist, dass vieles nicht mehr im Bereich des Fokus liegt – das sind teils gewollte, stilistische Mittel, die der...

Gelbbrustara in der Gruga

Dank Jahreskarte scheinen die Papageien einen mittlerweile zu erkennen. Die Aras, Graupapageien und der Kea sind zumindest jene, denen man bei jedem Besuch etwas gesonderte Aufmerksamkeit schenkt. Einer der beiden Aras döste neulich in einer interessanten Position, so dass ich seinen Kopf aus eher ungewohnten Winkeln, im ungewohnten Format ablichten konnte. Normalerweise mag ich keine abgeschnittenen Kopfportraits von Tieren, aber hier ist gerade dies ein...

Der Stachel einer Biene

Der Giftstachel einer Honigbiene mit anhängender Giftdrüse. Das Tierchen musste ich leider eben aus meiner Wade entfernen. Trotz Allergie ist die Stelle bislang weder geschwollen, noch schmerzt es großartig. Das Wichtigste ist, beim Entfernen keinerlei Druck auf die Giftdrüse auszuüben. Eine klassische Pinzette ist daher denkbar ungeeignet, um den Stachel zu entfernen, da man auf diesem Wege zwangsläufig die Giftdrüse ausdrückt und noch mehr Gift...

Tunnelblicke

Geometrie, vor allem Symmetrie, hat mich schon immer sehr fasziniert. Besonders wenn es sich dabei um Linien handelt, die eine Flucht bilden, empfinde ich diese Motive immer als ästhetisch – was natürlich im Auge des Betrachters liegt. In den letzten Wochen fand ich zwei dieser Motive, die diesen typischen Tunnelblick forcieren. Zum einen das neue Eingangsportal des Eisenbahnmuseums in Bochum-Dahlhausen und einen verlassenen Tunnel in...

Greifvogelschau in der Gruga, 03.10.22

Knapp drei Jahre sind mittlerweile vergangen, nachdem ich die letzte Greifvogelschau der Greifvogelstation Hellenthal in der Gruga sah. Am letzten Montag ging es recht spontan (mit nur zwei Tagen Vorausplanung :D) wieder einmal zur Gruga, um das Spektakel zu sehen und die Vögel zu fotografieren. Leider kam ich noch nicht dazu, die über 800 Fotos alle zu sichten, geschweige denn zu bearbeiten. Hier ist zumindest...

Wildpark Granat, März 2022.

Ein kleiner Ausflug in den Wildpark Granat bei Haltern. Da ich schon zu relativ später Stunde dort war, stand die Sonne schon recht tief, wodurch sich eine recht warme Farbstimmung auf den Bildern zeichnet. Wenig später war das Licht schon nicht mehr ausreichend. Als Objektiv kam ausschließlich das Sigma 150-600mm S zum Einsatz.

Vogelwelt am Dümmersee (Frühjahr/Sommer 2021)

Nach gefühlt über einem Jahr gibt’s von mir mal wieder ein Lebenszeichen auf der Webseite. Die Fotografie kam in der letzten Zeit zwar etwas zu kurz, doch fand ich im letzten Sommer große Freude an der heimischen Vogelwelt, insbesondere am Dümmersee. Während ich einige der Fotos bereits letztes Jahr auf Facebook und Instagram postete, kam die Webseite zu kurz. Da ich mittlerweile sowieso Abstand von...

Happy Birthday, liebe Maus!

50 Jahre gibt es diese tolle Sendung, die seit 30 Jahren ein Teil meines Lebens ist, schon. Anlässlich des Mausgeburtstages habe ich heute meine kleine Plüschmaus ausgeführt und im Wald fotografiert. Erinnert sich noch jemand an den 20. Mausgeburtstag? „Wer sie nicht kennt, hat 20 Jahr‘ gepennt..“. Zum 25. kam dann der Raab mit „Hier kommt die Maus“. Was danach kam, weiß ich ehrlich gesagt...

Wildnis am Dümmer

Als ich vorletzte Woche bereits am Dümmer war, zog ich etwas enttäusch von Dannen, da ich nur Blässgänse und Rehe vorfand. Die erhofften Brachvögel und Kiebitze blieben leider aus. Diese Woche probierte ich einen anderen Spot aus. Und sie da: Brachvögel, Kiebitze, Feldschwirle, Silberreiher und Rehe kamen mir vor die Linse. Leider alle in recht großer Distanz, so dass selbst 600mm nicht für formatfüllende Motive...

Die Störche sind zurück

Eine kleine Auswahl an Störchen, die mir letzte Woche an der sogenannten Hase-Bifurkation bei Melle begegneten. Bei der Bifurkation handelt es sich um eine Y-förmige Aufspaltung des Flusses Hase in Hase und Else. Ein Phänomen, das weltweit nur wenige Male beschrieben wurde. Die Störche waren leider alle recht weit entfernt, so dass auch 600mm an APSC etwas zu kurz waren. Aber allein die Tatsache, dass...