Nun auch mit Ultraweitwinkel: Canon EF-S 10-22mm f/1:3.5-4.5 USM

Nachdem ich vor einigen Wochen bereits ausgiebig mit dem Canon EF 8-15mm f/1:4 L Fisheye fotografiert habe, wuchs in mir der Drang, nach extremeren Brennweiten im Weitwinkelbereich.

Das supergeile Fisheye war leider nur eine Leihgabe und preislich momentan nicht unbedingt auf meiner Prioritätenliste. Der Nachteil eines Fisheyes ist nunmal seine charakteristische Optik: Verzerrung kann effektvoll sein, zu viel des Guten versaut jedoch eine Serie. Etwas im ähnlichen Brennweitenbereich ohne Verzerrung würde mir nach dieser Erkenntnis besser stehen.

Auch wenn ich insgeheim im eher mittel- bis langfristigen Zeitrahmen mit einem Ultraweitwinkel liebäugelte, kommt es meist doch immer anders, als man plant. Durch Zufall wurde mir das Canon EF-S 10-22mm f/1:3.5-4.5 USM für einen unschlagbaren Preis angeboten, den ich nicht ausschlagen konnte.

Das Objektiv ist erstaunlich leicht und zudem robust gebaut. Durch das EF-S Bajonett ist es leider nur für APS-C Kameras tauglich, was bei meiner momentanen Kameraausstattung jedoch nicht weiter schlimm ist. Mit einem Filterdurchmesser von 77mm überragt es selbst das EF 70-200mm 1:4 um 10mm. Jetzt ist endgültig der Tag gekommen, an dem ich für jedes Objektiv eigene Filter brauche.. Ein Steckfiltersystem wäre da nun sicherlich eine Lösung, die es sich anzuschaffen lohnt.

Entgegen der sonstigen „Ich stelle meine Neuzugänge vor“-Posts, habe ich dieses Mal keine Bilder vom Objektiv, sondern direkt welche, die mit diesem entstanden sind.

Ein kurzer Testausflug führte mich heute nach Zollverein, wo ich folgende Aufnahmen machte.

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